der Kommunist Nr. 14

Sie rüsten für Krieg
Wir für die Revolution

Unter diesem Titel veröffentlicht die RKP den Kommunist Nr. 14.
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Mit Zöllen und Bomben geben sich die Imperialisten gegenseitig aufs Dach. In der Krise des Kapitalismus ist ihnen jedes Mittel recht, um Profite und Einflusssphären zu schützen. Damit zeigt sich, dass der Kapitalismus völlig verfault ist. Anstatt die Produktivkräfte zu entwickeln und das Leben der Menschen zu verbessern, bedrohen die herrschenden Klassen unsere Existenzgrundlage. Mit Handelskriegen zerreissen sie die Lieferketten und verteuern alle Güter. Militärische Kriege verwüsten ganze Gegenden und vernichten Generationen. Der einzige Ausweg ist die Revolution der Arbeiterklasse.

Die inter-imperialistischen Konflikte verschärfen den Klassenkampf in jedem Land. Die Arbeiter sind immer die Leidtragenden der Kriege der Bosse. Deshalb lehnen immer mehr Leute dieses System ab und werden offen für die kommunistische Lösung. Aber die Linke bietet  keinen Ausweg, weil sie in Identitätspolitik und Reformismus feststeckt. Deshalb sind die Bedingungen für den Aufbau der RKP so gut wie nie zuvor (S. 3).

Mit dem Kommunist Nr. 14 treten die Kommunisten nach Draussen und bereiten sich auf eine Wachstumsoffensive im Herbst vor. Die Ausgabe ist orientiert am Weltkongress der RKI Anfang August (S. 11) und behandelt insbesondere den Protektionismus und die kriegerischen Eskalationen. Dazu gehört auch der Einfluss der Weltsituation auf die Schweiz. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Zeitung mit uns zu besprechen und die Weltkongress-Diskussionen gemeinsam zu verfolgen. So rüsten wir uns für die Revolution!

 

Welt in der Krise: Populismus, Protektionismus und Krieg

Die Weltsituation ist geprägt von Zoll- und Bombenkriegen der Imperialisten und der politischen Instabilität der bürgerlichen Regimes.

  • Auf internationaler Ebene verläuft der Hauptkonflikt zwischen den imperialistischen Mächten USA und China, der sich aktuell als Zollkrieg ausdrückt (S. 12-14). Das folgt einem typischen Muster im Kapitalismus, in dem der Protektionismus immer schon eine wichtige Rolle spielte (S. 16-17).
  • Die relative Schwächung der stärksten Macht USA und ihr Versuch, den eigenen Abstieg zu kompensieren, führt zu Kriegen. Im Nahen Osten läuft Israel Amok: Neben dem Genozid an den Palästinensern (S. 24), führt es jetzt Krieg gegen den Iran (S. 12-13) und geniesst weiterhin die Unterstützung des westlichen Imperialismus. Und in der Ukraine (S. 15) versuchen die EU-Imperialisten, den Krieg mit Russland weiterzuführen.
  • Die politische Mitte wird in einem Land nach dem anderen verdrückt. Rechtspopulisten wie Trump haben Konjunktur, weil sie von der Diskreditierung des Liberalismus profitieren. Das ist insbesondere eine Krise der Identitätspolitik, der sich auch zu viele Linke angehängt haben (S. 18-19).

 

Der Schweizer Kapitalismus kommt unter die Räder

Als kleines imperialistisches Land sieht sich die Schweiz international mit einem Albtraum-Szenario konfrontiert. Ihre Strategie war es immer, mit allen Geschäfte zu machen. Protektionismus, Blockbildung und globale Unsicherheit sind dafür Gift. Die Arbeiterbewegung weiss aber nicht damit umzugehen.

  • Die Beziehung zur EU ist in einer Sackgasse und das spaltet alle Parteien und die Kapitalisten (S. 4-5). Es gibt keine Lösung für diesen Konflikt – deshalb wird er die Politik noch lange beschäftigen. Wir müssen die Situation gut verstehen.
  • Die Frankenstärke ist Gift für die Schweizer Industrie. Die Arbeiter sollen bezahlen (S. 6). Die Gewerkschaften hoffen auf Währungszauber, statt den Verteidigungskampf aufzunehmen.
  • Der zunehmende Druck im öffentlichen Dienst drückt sich an der Spitze der Gewerkschaft VPOD als Konflikt darüber aus, wie auf die ständigen Sparmassnahmen zu antworten ist (S. 8-9). Es gäbe viele Gründe zum Kämpfen (S. 7) und einige gute Beispiele (S. 9). Aber für effektiven Widerstand gegen das Kapital braucht es eine Erneuerung der Arbeiterorganisationen. Dafür bauen wir eine revolutionäre Partei auf.

 

Ideen klären, Partei aufbauen

Denn die Arbeiterklasse braucht ihre eigene Weltanschauung. Das zeigen wir nicht nur mit den Analysen von aktuellen Ereignissen, sondern auch mit Theorie und Kultur.

  • In einer kurzen Geschichte der Materie (S. 20-21) wird die Dialektik der Natur dargestellt. Wer davon inspiriert wurde die marxistische Philosophie zu vertiefen findet auf https://adv-verlag.ch/ die entsprechenden Bücher.
  • Der Kulturartikel (S. 22) analysiert die Widersprüche des Stalinismus anhand des Romans Der Mann, der Hunde liebte und macht damit eine wichtige Abgrenzung klar.
  • Wie diese Zeitung als mächtigstes Werkzeug für Parteiaufbau und Rekrutierung (S. 23) genutzt werden kann, erklärt der Werkzeugkasten.
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